Im Jahr 2014 gründete Jed McCaleb, ehemaliges Ripple-Mitglied, Stellar (XLM), um finanzielle Ungleichheit und ineffiziente internationale Zahlungen zu überwinden.
Als dezentraler Vermittler für digitale und Fiat-Währungen nimmt Stellar eine zentrale Rolle im Zahlungswesen und bei der finanziellen Inklusion ein.
2025 gehört Stellar zu den zwanzig größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung. Die Plattform zählt über 9.700.000 Inhaber und eine aktive Entwicklergemeinde. Dieser Beitrag beleuchtet die technische Struktur, die Marktperformance und das künftige Potenzial.
Jed McCaleb entwickelte Stellar 2014, um Probleme wie finanzielle Ungleichheit und langsame, teure Auslandszahlungen zu lösen.
Stellar entstand in der Hochphase der Blockchain-Euphorie und verfolgte das Ziel, mit schnellen, stabilen und extrem günstigen Transaktionen digitaler Assets für Banken, Zahlungsdienstleister und Privatpersonen neue Standards zu setzen.
Mit dem Start von Stellar eröffneten sich dem weltweiten Finanzsystem und benachteiligten Gruppen neue Perspektiven.
Die Unterstützung der Stellar Development Foundation gewährleistet kontinuierliche Optimierung von Technik, Sicherheit und Praxistauglichkeit.
Stellar basiert auf einem globalen Netz verteilter Rechner (Nodes) und ist unabhängig von Banken oder Behörden. Diese Nodes prüfen gemeinsam Transaktionen, sichern Transparenz und Widerstandsfähigkeit gegenüber Angriffen. Dadurch genießen Nutzer mehr Autonomie und die Netzstabilität steigt.
Stellars Blockchain bildet ein öffentliches, manipulationssicheres Register für alle Transaktionen.
Alle Buchungen werden in Blöcken zusammengefasst und über kryptografische Hashes miteinander verbunden – so entsteht eine geschützte Kette.
Jedermann kann das Register einsehen; das schafft Vertrauen ohne Mittelsmänner.
Das spezielle Konsensprotokoll von Stellar fördert die Effizienz und Leistungsfähigkeit zusätzlich.
Stellar setzt auf das Stellar Consensus Protocol (SCP), das Transaktionen prüft und Manipulationen wie Double Spending verhindert.
Mitglieder sorgen durch das Betreiben von Nodes und die Validierung von Zahlungen für Netzwerksicherheit und erhalten als Gegenleistung XLM.
Innovativ ist insbesondere die hohe Geschwindigkeit und Energieeffizienz gegenüber klassischen Proof-of-Work-Modellen.
Für Transaktionsschutz nutzt Stellar Public-/Private-Key-Kryptografie:
Dieses System garantiert die Sicherheit der Guthaben und ermöglicht gleichzeitig anonyme Zahlungen.
Darüber hinaus bietet Stellar Multi-Signatur-Konten und zeitlich limitierte Transaktionen für zusätzliche Flexibilität und Schutz.
Am 11. September 2025 beträgt die Umlaufmenge von Stellar 31.776.614.276,0198 XLM bei einer Gesamtmenge von 50.001.786.892 XLM. Das entspricht rund 63,55 % der Gesamtversorgung.
Das Allzeithoch von $0,875563 wurde am 03. Januar 2018 erreicht – vermutlich im Zuge des damaligen Krypto-Booms.
Das Minimum von $0,00047612 fand am 05. März 2015 statt und spiegelt frühe Marktzweifel sowie geringe Akzeptanz wider. Die Kursschwankungen sind Ausdruck von Marktstimmung, Adoptionstrends und externen Einflüssen im Kryptowährungsbereich.
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Im Stellar-Ökosystem gibt es mehrere Nutzungsmöglichkeiten:
Stellar arbeitet mit Finanzhäusern und Tech-Unternehmen zusammen, um Funktionalität und Marktreichweite auszubauen. Diese Partnerschaften stärken das Fundament für die Weiterentwicklung des Ökosystems.
Stellar begegnet folgenden Herausforderungen:
Diese Aspekte fördern den Diskurs in der Community und motivieren stetige Weiterentwicklung.
Stellar verfügt über eine dynamische Community mit hohen täglichen Transaktionsvolumina und einer wachsenden Zahl von Wallet-Adressen. Auf X erreichen Beiträge und Hashtags rund um Stellar regelmäßig Trendstatus und erzeugen überdurchschnittliche Engagement-Raten. Technische Updates und neue Partnerschaften heizen die Begeisterung an.
Auf X gibt es ein breites Spektrum an Meinungen: Befürworter loben schnelle Transaktionen und niedrige Gebühren und sehen Stellar als potenzielle Zukunft für weltweite Zahlungen.
Aktuelle Entwicklungen zeigen überwiegend positive Stimmung, insbesondere bei Aufwärtsbewegungen am Markt.
X-Nutzer diskutieren intensiv über den Beitrag von Stellar zu internationalen Überweisungen, die Rolle bei CBDCs und die Umweltbilanz gegenüber anderen Kryptowährungen.
XLM ermöglicht schnelle, kostengünstige internationale Zahlungen im Stellar-Netzwerk und dient zur Zahlung von Gebühren, zum Währungstausch und als Reserve für Konten.
XLM besitzt Potenzial für langfristiges Wachstum; Experten prognostizieren einen Wert von bis zu $10 bis 2030. Die positive Wertentwicklung spricht für interessante Renditechancen in der Zukunft.
Das ist theoretisch möglich, aber angesichts von Marktkapitalisierung und Angebot äußerst unwahrscheinlich.
XLM ist dezentral ausgerichtet und zielt auf Service für Privatpersonen und kleinere Unternehmen. XRP ist zentralisiert und kommt vor allem bei interbanklichen Zahlungen zum Einsatz. XLM läuft auf der Stellar-Blockchain, während XRP Teil des Ripple-Protokolls ist.
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